Freitag, 16. Oktober 2009 7:38
http://derstandard.at/1254311533931/Trotz-hoher-Bildung-MigrantInnen-Kinder-am-Arbeitsmarkt-benachteiligt
ich hab ja letztes jahr nach einem lehrling gesucht, hatte auch jede menge bewerbungen – und darunter auch kids mit migrationshintergrund – und war echt echt erschrocken…
die kids konnten keinen satz aus einem text vom sinn her erfassen – deutschen text – geschweigedenn einen englischen, der ja im it umfeld kaum vorkommt – sie hatten am poly 4er und 5er, konnten nicht rechnen und kaum sagen warum sie die ausbildung machen wollten – aber die österreicher die bei mir waren, waren genauso – kein verstehen von einem text, kein checken, was die frage die ich ihnen stellte bedeudet – ich glaub echt, das die hauptschulen und poly’s in wien ein abschiebeplatz sind und das eine lehrausbildung genauso wenig angesehen ist – gottseidank hat sich dann philipp beworben, der interessiert und intelligent is – weil wenn das lehrlingsangebot von der wko und dem ams so geblieben wär, hätt ich bis jetzt keinen lehrling – und echt, da war die muttersprache egal, das waren wirklich alles arme kids, die echt schwierigkeiten im arbeitsleben haben werden – ich glaube da muss die schule – und noch viel mehr die eltern – viel viel viel mehr fördern, speziell die eltern müssen drauf schauen, das die kids was lernen, sonst wird das nichts mit deren berufswünschen – was fangt man denn mit einem it-techniker an, der ned versteht was das problem is, der kein angebot lesen kann und keinen auftrag schreiben kann…
und das ist – in dem ausschnitt den ich letztes jahr gesehen hab – beängstigend, egal ob mit oder ohne migrationshintergrund